In Zeiten der Digitalisierung dürfte fast jeder schon einmal über den Begriff WordPress gestolpert sein. Das hat einen guten Grund: WordPress selbst ist nämlich mittlerweile das beliebteste Content Management System (CMS), also ein Tool um eigene Webseiten, Blogs, Magazine und ähnliche digitale Plattformen zu kreieren. Mithilfe des Tools können Nutzer ganz ohne das Erlernen schwieriger Programmiersprachen ihre digitalen Inhalte, wie Bilder und Texte, verwalten, platzieren und im Netz veröffentlichen. Zudem ist WordPress eine sogenannte Open-Source-Software und somit kostenlos verfügbar.  

Ständige Entwicklung und Erweiterung

Ursprünglich noch als reines Blogging System erdacht, entwickelte sich WordPress über die Jahre ständig weiter. Dies liegt daran, dass der Programmcode für jeden verfügbar ist und konstant neue Plugins durch die Nutzer entwickelt werden. Gerade dieser Punkt ist äußerst interessant: Die vielen Erweiterungen sorgen zwar für vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die schiere Masse der mittlerweile unzähligen Plugins kann für Laien und sogar für manch fortgeschrittenen Nutzer erschlagend wirken. Um bei der Fülle an Möglichkeiten den Überblick zu behalten, haben wir unsere 5 Favoriten zusammengefasst.  

Wir stellen vor: Unsere 5 must-have Plugins für WordPress-Nutzer

Unter dem riesigen Plugin Angebot befinden sich natürlich auch unzählige Nischen-Plugins oder überbewertete Plugins. Gleichzeitig gilt hier „weniger ist mehr“, denn eine zu hohe Anzahl an Plugins verlangsamt die Geschwindigkeit der Webseite deutlich. Aber welche Plugins sind nun unverzichtbar für jeden WordPress Nutzer, welche Erweiterungen bereichern jede Webseite, sei es Blog oder Magazin? Mit unseren 5 Favoriten ist man definitiv auf der sicheren Seite: 

1. Borlabs Cookie – Bei DSGVO und ePrivacy auf Nummer Sicher gehen

Seit Ende Mai 2020 muss in Deutschland für die Nutzung bestimmter Cookie-Arten, wie Google AdSense und Facebook-Pixel, eine explizite Einwilligung des Nutzers, ein sogenanntes Opt-in, vorliegen. Erst wenn der Benutzer seine Zustimmung abgibt, werden entsprechende Skripte aktiviert. Eines der beliebtesten Cookie-Plugins für WordPress ist auch ganz klar unser Favorit: Borlabs Cookie.

Dieses Tool besitzt vielfältige Funktionen und wird zudem ständig weiterentwickelt. Nutzer können verschiedene Cookie Gruppen anlegen, die Nutzern durch das schicke Pop-up direkt bei Aufruf der Seite angezeigt werden. Letzteres kann visuell zudem ganz den eigenen Vorlieben entsprechend angepasst werden. Die rechtlichen Grundlagen und Richtlinien hinsichtlich DSGVO und ePrivacy im Netz kann außerordentlich undurchsichtig und kraftzehrend sein. Mit Borlabs Cookie ist man zumindest im Bereich Cookies schon einmal sicher aufgestellt.

2. Yoast SEO – Hohe Sichtbarkeit durch Suchmaschinenoptimierung.

Eine gute Sichtbarkeit ist heutzutage enorm viel Wert. Nicht nur wird in Zeiten der Digitalisierung vieles deutlich schneller und hektischer, wir werden auch tagtäglich mit viel mehr Nachrichten bombardiert. Die Aufmerksamkeitsspanne sinkt und wir müssen mehr filtern, da wir nicht in der Lage sind alles aufnehmen zu können.
Auch für Webseiten ist die Sichtbarkeit im Netz bzw. in den Suchmaschinen enorm wichtig, um aus der Masse herauszustechen. Denn nur wenn Kunden und Leser Webseiten überhaupt sehen, können entsprechende Inhalte auch aufgenommen werden.

Hier setzt Yoast SEO an. Yoast SEO ist kostenlos und das am häufigsten genutzte Plugin für WordPress. Die Erweiterung hilft Nutzern dabei mit diversen Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen höher bei Suchmaschinen wie Google und Bing gefunden zu werden.

3. UpdraftPlus – Auf der sicheren Seite dank regelmäßigen Backups

Backups, also die Sicherung älterer Versionen von Webseiten und Daten, sind für Webseitenbetreiber von höchster Wichtigkeit. Denn: Der Ernstfall kann schnell passieren! Das versehentliche Löschen von Bildern und Texten, ein Angriff durch Viren und Hacker, Updates und Installationen von Erweiterungen oder auch die Änderung im Code einer Webseite – innerhalb weniger Minuten kann viel unwiederbringlich verloren gehen.

Mit UpdraftPlus lassen sich ganz bequem und einfach Backups erstellen, um diesen Risiken und Gefahren vorzubeugen. Hierbei gilt: Umso häufiger die Webseite bearbeitet wird, umso öfter sollten auch Backups erstellt werden. Durch UpdraftPlus können diese in geregelten Abständen automatisch durchgeführt werden. So ist man sicher vorbereitet, sollte der Ernstfall einmal eintreffen, und die Webseite kann innerhalb kurzer Zeit auf einen funktionierenden Stand zurückgesetzt werden.

4. Optimole – Bessere Nutzererfahrung durch Lazy Loading & Bildoptimierung

Schnelle Ladezeiten einer Webseite sind gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig: Zum einen werden schnelle Webseiten von Google bevorzugt auf die vorderen Plätze der eigenen Suchmaschine angezeigt, wodurch sich die Sichtbarkeit erhöht, zum anderen ist auch die Geduld von potenziellen Kunden und Lesern nur begrenzt. Webseiten mit langen Ladezeiten wirken sich negativ auf das Benutzererlebnis aus, was dazu führt, dass Besucher die Seite innerhalb weniger Sekunden sofort wieder verlassen. Potenziell hochinteressante Inhalte werden so gar nicht erst wahrgenommen.

Doch wie steigere ich die Ladezeit meiner eigenen Webseite?
Natürlich gibt es auch hierbei viele Ansatzpunkte, einer der größten Anlaufstellen, um Ladezeiten Einfluss zu nehmen ist jedoch die Bildoptimierung. Große Bilddateien verlangsamen die Geschwindigkeit der Seite ungemein, können aber mithilfe von Tools entsprechend optimiert werden.

Optimole verschafft hier Abhilfe. Das praktische Tool ist ein Cloud-basierter Optimierer für Bilddateien mit einer einfachen Bedienoberfläche. Nicht nur wird hier die Seitengeschwindigkeit durch Anpassung der Bilddateien optimiert, die Bilder werden sogar auf die genaue Größe des Endgerätes angepasst und sind daher komplett responsiv. Weiterhin ist Lazy Loading integriert, bei der nur die sichtbaren Inhalte geladen werden, um die Seitengeschwindigkeit nochmals zu verbessern.

5. Cache Enabler – Schnellere Ladezeit durch smartes Cache Management

Für alle, die es sich ganz einfach machen wollen ist Cache Enabler die richtige Wahl, um die Seite mit wenigen Handgriffen noch schneller zu machen. Obwohl es ein sehr einfaches Tool ist, bringt es doch von Haus aus die wichtigsten Einstellmöglichkeiten mit sich, bspw. hinsichtlich der Ausnahmen und Cache-Zeiträume. Somit ist das Tool so einfach, wie genial: Einfach installieren und aktivieren und schon dürfte sich die Leistung der Seite verbessert haben. Ganz ohne Vorkenntnisse und sogar kostenlos!

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