Nach und nach – jeden Tag ein bisschen mehr.

Bitte, worum geht es?
Um nachhaltiges Handeln – ach ja, Worthülsen.

Nein.

Nachhaltigkeit bei Concré bedeutet, dass wir bei allem Alltäglichen, das wir tun, immer auch ein bisschen an die Zukunft denken; sei es beim Kauf von Kaffee und Schokolade oder von (Toiletten-) Papier und Wasser oder generell bei unseren Lebensmitteln.

Kurzfristige Betroffenheit anlässlich des nächsten Tierschutzskandals oder des versehentlichen Klicks auf ein You-Tube-Video zur Kinderarbeit in der Schokoladenindustrie reicht eben nicht, nicht auf Dauer. Wir müssen uns täglich aufs Neue justieren und auch ein wenig disziplinieren, Bestimmtes nicht mehr zu konsumieren. Ein „Was kann ich da schon ändern?“ und „Umdrehen & Weitermachen“ reicht nicht. Also müssen wir uns bewegen – aus der Komfortzone kommen, auch, wenn’s manchmal mühsam oder unbequem ist.

Inspirierend ist für uns folgendes Gleichnis:

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Das Meer tobte, und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend am Strand. Als das Unwetter nachließ und der Himmel aufklarte, lagen am Strand unzählige Seesterne, die die Wogen auf den Sand gespült hatten. Ein kleines Mädchen lief am Wasser entlang, nahm einen Seestern nach dem anderen in die Hand und warf ihn zurück ins Meer. Ein Spaziergänger sah dies und sprach das Mädchen an: „Ach, Kleine, was Du das machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst Du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst Du niemals alle zurück ins Meer werfen. Was Du dort tust, ändert nicht das Geringste!“ Das Mädchen schaute den Mann an, nahm den nächsten Seestern, warf diesen zurück in die Fluten und antwortete: „Für diesen hier ändert es alles.“
(Quelle: Andere Zeiten, HH, 2010)

Also fragen wir uns im Alltäglichen:

  • Brauchen wir diesen Ausdruck oder reicht die Mail?
  • Welche Druckerei arbeitet mit minimalem CO2-Ausstoß?
    Wer verwendet FSC-zertifiziertes Papier, benutzt umweltfreundliche Farben für den Druck?
  • Wasser nehmen wir vorzugsweise aus dem Hahn
  • Bio kommt auf unseren Tisch
  • Welchen Kaffee konsumieren wir? Den fair gehandelten, vorzugsweise von der Gepa (gepa.de)
  • Welche Schokolade essen wir und bieten sie (wenn mal etwas übrigbleibt) auch unseren Kunden an?  Die fair gehandelte; am liebsten „Rapunzel – Krokant“ oder „Die gute Schokolade“ – hier pflanzen wir gleichzeitig indirekt Bäume –  also essen wir fleißig für eine bessere Welt … (www.dieguteschokolade.de)
  • Ach ja, die „Charta für nachhaltiges Design“ der AGD haben wir auch unterzeichnet; seit 2009 ist die Charta Anregung und Grundlage für viele Designer, ökologisch, sozial verträglich und wirtschaftlich nachhaltig zu arbeiten.

Wir haben’s in der Hand – in kleinen Schritten kommen wir auch voran.

Links zum Thema:

www.avocadostore.de

www.utopia.de

www.fairtrade.de

www.oxfam.de

www.vivaconagua.org