Keine Frage, Müll ist eines der beherrschenden Themen unserer Zeit.

Jeder spricht darüber, viele regen sich auf – aber wer bewegt sich wirklich aus der Komfortzone und agiert aktiv?
Bilder von Müllstrudeln in unseren Meeren rütteln kurzfristig wach – um dann gleich wieder bei Seite geschoben zu werden. Heute, am Tag der Mülltrennung, nehmen wir dies kurz zum Anlass, einen Anstoß in diese Richtung zu geben.

Schon 1884 erließ der französische Beamte Eugène René Poubelle die Abfalleimerpflicht in Paris. Damals war Müll zwar ein Thema, aber mit anderem Fokus: Hygiene. Heute haben wir ein weitaus gravierenderes Problem. Unser Planet ertrinkt in Müll: Elektroschrottberge in Afrika und Asien, Plastikmüll in unseren Meeren, riesige Müllhalden in Malaysia, China, Afrika. Das Geschäft mit dem Müll boomt – mit verheerenden Folgen. Viel zu viel wird einfach verbrannt, ohne Rücksicht auf Natur und Gesundheit, viel zu wenig an wertvollen Materialien dem Recycling zugeführt. Eine sortenreine Verwertung von Plastik findet letzten Endes nur zu 12% statt, der Rest wird verbrannt oder zum anderweitigen Gebrauch verschifft.

1 Mio Meeressäuger und rund 100.000 Seevögel verenden jährlich aufgrund von Plastik – durch Verheddern, durch irrtümliche Aufnahme. Mikroplastik findet sich längst schon im Blut von gut zwei Dritteln der Weltbevölkerung. Zeit, umzudenken.

 

 

Infografik Plastikmuell

 

Wieso kümmern wir als Agentur uns um das Thema Müll?

Zum einen haben wir Ansprüche an unser eigenes nachhaltiges Handeln, zum anderen sind wir für namhafte Hersteller im Bereich des Packaging tätig und begleiten hier unter anderem bei der Entwicklung von Papierverpackungen, die gut zu verwerten und hübsch anzusehen sind – Nachhaltigkeit kann auch Spaß machen und bedeutet nicht nur Verzicht auf Dieses und Jenes.

 

In diesem Sinne: Weniger ist mehr – auch bei Verpackungen.